Samstag, 11. Februar 2006

Semesterferien!

Hallo Ihr alle!
So schnell geht ein Semester vorbei. Also ich fands echt fix, hatte so viel zu tun! Ich hoffe, Ihr habt in diesem Seminar etwas dazu gelernt. Auf jeden Fall können wir jetzt alle wunderbar singen, das ist doch auch was und wir wissen, was die 4B`s bedeuten!
Euch allen erholsame 6 Wochen!
Viele Grüße Karo

Dienstag, 31. Januar 2006

Veranstaltun 31.01. fiel aus!

Da schwinge ich mich auf mein Fahrrad, trete ordentlich in die Pedalen, damit ich nicht zu spät komme, dann findet die Veranstaltung nicht statt! Alle Anstrengung umsonst. Und ich dachte, heute kommt das Radio oder Fernsehen oder irgendwie so!
Schöne Grüße an alle, die auch vor verschlossener Tür standen!
Vile Grüße Karo

Mittwoch, 18. Januar 2006

Veranstaltung am 10.01.06

Da wir in der letzten Veranstaltung wieder sehr viel gesungen haben, wenn man das singen nennen kann? Hat mich die Frage beschäftigt, ob Musik zur Förderung der Begabung und Intelligenz beiträgt.
Besteht ein Zusammen hang zwischen Intelligenz und Musik? Ich habe mal im Internet recherchiert und diesen Artikel dazu gefunden und gekürzt.

Kinder optimal fördern - mit Musik
Ergebnisse einer sechsjährigen Langzeitstudie über Wirkungen von Musik und Musizieren auf die Entwicklung 6- bis 12-Jähriger von Hans Günther Bastian

Es gibt keine Zweifel mehr: Musik und Musizieren bereichern die Lebensqualität und die Lebensfreude unserer Kinder und fördern sie in einem nicht vermuteten Ausmaß. Was erfolgreiche Musikerzieher schon immer wussten, wird nun durch Ergebnisse einer empirischen Studie repräsentativ bestätigt. Die Schlussbilanzen der zwischen 1992 und 1998 an sieben Berliner Grundschulen durchgeführten Untersuchung des Einflusses von erweiterter Musikerziehung (Musikunterricht + Instrumentlernen + Ensemblespiel) auf die allgemeine und individuelle Entwicklung von Kindern fordern bildungsprogrammatisch, dass alle Kinder in den Grundschulen aller Bundesländer die Chance erhalten, ein Instrument zu lernen und in einem Ensemble ihrer Wahl zu musizieren. In diesem Artikel sollen einige ausgewählte Ergebnisse der Studie vorgestellt werden.

Die Sozial-Kompetenz, der Kinder wird gefördert! In musizierenden Klassen gibt es weniger häufig ausgegrenzte Schüler. Umgekehrt formuliert: Die Quote der einfach und mehrfach geäußerten Antipathien ist in nicht-musizierenden Grundschulklassen nahezu kontinuierlich doppelt so hoch wie in Musikklassen.

Musik öffnet den Menschen
Musik ist die sozialste aller Künste, ein Kontaktmedium par excellence. In Anlehnung an Nietzsche können wir festhalten: Ohne Musik ist das Leben ein Irrtum. Der Umgang mit Musik "öffnet" den Menschen zum Mitmenschen.

Zur Intelligenzentwicklung
Bereits für 6-7jährige Kinder stellen wir einen monoton-steigenden Zusammenhang zwischen musikalischer Begabung und Intelligenz fest. Mit höherem Musikalitätswert steigt auch der Intelligenzquotient (= IQ). Damit bestätigen sich für eine frühe Altersstufe solche Forschungsergebnisse, die einen Zusammenhang von Musikalität und Intelligenz konstatieren.
Beide Stichprobengruppen entwickeln sich - bezogen auf ihre IQ-Mittelwerte nach einem kulturunabhängigen Intelligenztest - in den ersten Jahren ihrer Grundschulzeit zunächst nicht sehr unterschiedlich. Nach 4 Jahren "erweiterter" Musikerziehung kommt es jedoch zu einem signifikanten IQ-Zugewinn bei Kindern aus musikbetonten Grundschulen.
Kinder aus der Modellgruppe, die bereits zu Projektbeginn überdurchschnittliche IQ-Werte erreicht haben, steigern diesen kognitiven Begabungsvorteil nochmals signifikant deutlicher.
Sozial benachteiligte und in ihrer kognitiven Entwicklung weniger geförderte Kinder (mit unterdurchschnittlichem IQ) profitieren ebenso vom Umgang mit Musik. Sie legen über die Jahre hinweg in der Tendenz kontinuierlich zu, was für unterdurchschnittlich kognitiv begabte Kinder ohne dieses Treatment nicht so bilanziert werden kann. Dies ist das sozialpolitisch relevanteste Ergebnis aller IQ-Befunde.


Plädoyer für Musik!
Die schlichte Botschaft lautet daher: Politiker, Eltern, Lehrer, lasst unsere Kinder musizieren! Und sie tun dies nicht um der sozialen oder kognitiven Nebenwirkungen wegen, sondern ausschließlich um ihrer selbst willen, aus Freude an der Musik und an der eigenen Begabung. Musik hat ihren primären Wert nur in sich selbst, sie ist als ästhetische Erfahrung absolut zweckfrei, ja ganz nutzlos. Und genau das macht sie so wertvoll! (nach Oscar Wilde)

Wo immer wir Kinder fordern und fördern wollen, wo immer wir Verantwortung für ihre Entwicklung tragen, sollte Musik mit ihrem Geist-, Gefühls-, Kreativitäts- und Sozialpotential ins Spiel kommen. Wir brauchen sie, die Musik, heute dringender denn je!

Dienstag, 3. Januar 2006

Frohes Neues Jahr!

Ich wünsche Euch allen ein erfolgreiches und glückliches neues Jahr 2006!
Liebe Grüße Karo

Freitag, 23. Dezember 2005

Veranstaltung, am 20.12.05

Als erstes haben wir nocheinmal anhand eines Beispiels die 4 W-Fragen geklärt.
1. Warum?-Ursache: Ich nehme Kopfschnerztabletten, weil ich Kopfschmerzen habe.
2. Wozu?-Wirkung: um die Kopfschmerzen zu beseitigen.
3. Weshalb?-Grund: weil ich zu lange auf der Punschmeile war.
4. Wofür?-Zweck: damit ich zu meiner Veranstaltung gehen kann.

Dann haben wir nocheinmal genauer die vier Bs erläutert und erklärt
Betrachten: Ein Wahrnehmungsvorgang der Zeit und erhöhte Aufmerksamkeit benötigt.
Beobachten: Das Gehirn vergleicht sinnliche Wahrnehmungen mit dem vorhandenen im Gedächtnis. Dies benötigt ein hohes Maß an Konzentration.
Begreifen: Unter der Voraussetzung, dass die Aufmerksamkeit oder die Konzentration hoch ist, wird Chemie freigesetzt; es kommt zur Motivation.
(In bezug auf Schule: Motivation ohne Selbsttätigkeit des Schülers ist nicht möglich.)
Beschreiben: Setzt die drei anderen Bs voraus. Den weiteren Sinn, habe ich leider nicht verstanden.

Die dann genannte Fragestellung: Wie berechnet man rechtshemisphärisch die Fläche eines Quadrates mit einem Algorithmus? konnte ich nicht wirklich beantworten? Entweder habe ich die Frage falsch verstanden oder ich kann nicht rechtshemisphärisch denken. Vielleicht kann mir ja jemand die Frage beantworten.

Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und ein guten Rutsch ins neue Jahr! Eure Karo

Dienstag, 6. Dezember 2005

Hochbegabung

Veranstaltung: Intelligenz und Begabung am 6.12.05
Der Vortrag der Kommilitonin über ihre Arbeit mit dem hochbegabten Mädchen, war wirklich sehr interessant. Da ich mich mit dem Thema der Hochbegabung noch nie auseinandergesetzt habe, habe ich mich zu dem Thema im Internet informiert.
Als erstes habe ich eine allgemeine Definition rausgesucht:

Definition: Hochbegabung
Hochbegabung bezeichnet in der Psychologie ein deutlich über dem Durchschnitt liegendes Maß an intellektueller Begabung. Als hochbegabt gelten (im wissenschaftlichen Sinne) alle Menschen, die in einem Intelligenztest einen IQ erreichen, der nur von 2-3 % der Gesamtbevölkerung erreicht wird. Intelligenztests sind meist so geeicht, dass dies entweder einem Wert von 130, 132 oder 145 entspricht.(Allgemein ab Prozentrang 97 der Normalverteilung der Bevölkerung --> typischer Grenzwert ab IQ 130, Höchstbegabung ab Prozentrang 99)
Definition der intellektuellen Hochbegabung in der Psychologie: Sehr hohe Ausprägung der allgemeinen Intelligenz (des g-Faktors), wobei die jeweils spezifischen Intelligenzfaktoren (z. B. räumlich-abstrakte, verbale, mathematische...) in unterschiedlichem Ausmaß vorhanden sein können. Die individuelle Disposition gestattet einem derart Begabten geistige Hochleistungen zu erbringen.
Von dieser Definition zu unterscheiden ist eine umgangssprachliche Verwendung des Begriffs, bei der auch Personen, die in einem bestimmten Bereich hohe Leistungen erzielen, als hochbegabt bezeichnet werden, z. B. Musiker, Schachspieler usw. Das schließt aber nicht aus, dass sie auch intellektuell hochbegabt sein können. Damit verbunden ist die Frage, welche Facetten von Intelligenz in das Maß der intellektuellen Begabung einfließen (Intelligenztests sind zum Beispiel in der Regel schriftlich).
Hochbegabung als Begriff ist, wie auch die Intelligenz, ein hypothetischer Konstruktbegriff, deswegen hängen die Definitionen von der jeweiligen theoretischen Bezugsbasis ab. In einem relativ weiten Begriffsverständnis lässt sich Begabung als das Gesamte personaler (kognitiver, motivationaler) und soziokultureller Lern- und Leistungsvoraussetzungen definieren, wobei die Begabungsentwicklung als Interaktion (person-)interner Anlagefaktoren und externer Sozialisationsfaktoren zu verstehen ist.
Die Definition des Phänomens Hochbegabung ist stark werte-, norm- und konventionsgebunden; sie wird daher nicht nur von der Gesellschaft geprägt, sondern von dieser auch instrumentalisiert (vgl. die Diskussion über Eliteuniversitäten in Deutschland seit 2004).(Quelle: Wikipedia, der freien Enzyklopädie)

Dann habe ich eine weitere Internetadresse zu dem Thema gefunden, die ich persönlich sehr gut finde: www.logios.de
Auf der Seite ist erklärt was man unter Hochbegabung versteht. Man findet dort weitere Links zu dem Thema. Für hochbegabte Kinder gibt es dort eine Rätselseite, einen Kummerkasten, eine Chatseite und anderes. Eltern können sich dort informieren und eventuelle Probleme und Fragen klären. Auch Beratungsstellen sind dort aufgeführt. Auch für Lehrer gibt es dort Hilfe zum Umgang mit hochbegabten Kindern.

Was ist Hochbegabung?
Aufgrund empirischer Längsschnittstudien wurde die Einfaktortheorie
(Gleichsetzung von Hochbegabung mit Intelligenz) weitgehend aufgegeben.
Heutzutage geht man von einem Mehr-Faktoren-Modell der Hochbegabung aus. (Renzulli 1978, Mönks 1998, Heller 1998)

Hochbegabung ist die D i s p o s i t i o n für herausragende Leistungen, nicht die Hochleistung selber. Hochbegabung setzt sich zusammen aus sehr guter Motivation, sehr guter Kreativität und aus überdurchschnittlichen Fähigkeiten auf einem oder mehreren Gebieten.

Hochbegabung kann nur unter bestimmten Umständen zu Höchstleistungen führen. D.h. Hochbegabung führt nicht automatisch zu außerordentlichen Leistungen. Ohne Unterstützung kommt sie nur selten zur Entfaltung. So ist es die Aufgabe der Umwelt (Familie, Kindergarten, Schule, weiteres Umfeld) Bedingungen zu schaffen, in denen besonders begabte Kinder und Jugendliche sich ihrer Begabung entsprechend entwickeln können.

Identifikation und Begabtenförderung können demzufolge heutzutage nicht voneinander losgelöst gesehen werden.

Der Begriff der Hochbegabung ist nicht alleine auf Intelligenz zu beziehen, sondern Hochbegabung kann in den verschiedensten Bereichen auftreten.
(Gardner 1991, Sternberg 1999)

Nach Heller gibt es folgende Begabungsfaktoren:
• Intellektuelle Fähigkeiten ( sprachliche, mathematische, technisch-konstruktive, abstrakte, begrifflich-logische, etc. Fähigkeiten)
• Sozial-emotionale Fähigkeiten
• Musisch-künstlerische Fähigkeiten
• Musikalische Fähigkeiten
• Kreativität (sprachliche, mathematische, technische, gestalterische,
etc. Kreativität)
• Psychomotorische Fähigkeiten (Sport, Tanz, etc.)
• Praktische Intelligenz
Hochbegabung kann sich nur dann entwickeln und realisieren, wenn das hochbegabte Kind eine unterstützende Umwelt hat und es fördernde, nicht kognitive Persönlichkeitsmerkmale (wie z.B. Leistungsmotivation, Anstrengungsbereitschaft, Stressbewältigungskompetenz und andere) besitzt. (Hochbegabungsmodelle von Mönks und Heller)

Es gibt nicht d i e Hochbegabung und d a s hochbegabte Kind an sich, sondern jeder Begabte ist einzigartig. Somit gibt es auch nicht d e n Königsweg zur Förderung von begabten Schüler/Innen.

Es gilt, den für jeden einzelnen Begabten adäquaten Förderweg zu finden unter Berücksichtigung der Persönlichkeitsentwicklung, so wie auch bei schwach begabten Kindern in der Pädagogik schon lange der Weg der Differenzierung und Individualisierung proklamiert wird.

Bei jeder Definition der Hochbegabung ist zu beachten, dass die Grenzen zwischen guter, überdurchschnittlicher Begabung, Hoch- und Höchstbegabung willkürliche, von Experten festgesetzte Größen sind. Es hat sich eingebürgert, einen IQ von 130 als Grenzwert zur intellektuellen Hochbegabung anzusetzen.

Minirampe

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Intelligenz und Begabung

Veranstaltung am 29.11.05

Hirngymnastik = neuronales Training
Das Gehirn sucht mit Hilfe von Fragen. Ich habe versucht die 13 W- Fragen aufzustellen:

• Welche?
• Was?
• Wie?
• Weshalb?
• Warum?
• Wozu?
• Wann?
• Wer?
• Wo?
• Weswegen?
• Womit?
• Wodurch?
• Wovon?

Ein Beispiel zu den drei wichtigsten Fragen: Welche, Was, Wie:

Nikolaus Schuhe rausstellen

Das meint: Es ist bald Nikolaus – Was
Die Schuhe werden geputzt - Welche
und vor die Tür gestellt. - Wie

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